Ausnahmsweise nahm die Museumsleitung nicht, wie sonst üblich, den Museumsfrühling zum Anlass die Sonderausstellung auf eine geschichtliche Epoche zu fokussieren. Nein, diesmal erinnerte man sich an die Gründerzeit, den Aufbau und die Entwicklung einer in seiner Art einzigartigen Ausstellung in Deutschland. Staatssekretär Gerhard Eck als Schirmherrn, eröffnete mit einer anerkennenden Rede auf das Museum, den diesjährigen Festakt. Er wies darauf hin, dass das Museum gerade in seiner zeitgeschichtlichen Ausstellung die schrecklichen Auswirkungen von Kriegen hervorhebt und somit für den Frieden mahnt.
Weitere hohe Persönlichkeiten aus Politik, Bundeswehr und Wirtschaft, sowie internationale Gäste wohnten dem Zeremoniell am Samstagvormittag bei.
Museumsleiter Günter Weißenseel, dankte in seiner Festrede allen Mitgliedern, Gönnern, Helfern und Personal, die zum Entstehen und Erhalt dieser wunderbaren Einrichtung beigetragen haben. In einem kurzen Ablauf ließ er anschließend 20 Jahre Museumsgeschichte Revue passieren.
Bürgermeister Mack betonte in seinen Grußworten die Bedeutung des Museums für die Region, auch in Bezug auf den Fremdenverkehr.
Neben einer meterlangen Bildersammlung Museumsgeschichte begeisterte ein großartiges Rahmenprogramm die Festbesucher. Bunte Röcke, Feldgrau, Moleskin und Flecktarn samt passender Ausrüstung waren überall auf dem großen Gelände zu sehen. Die Feuerwehr führte Lösch- und Bergeeinsätze vor, im Mini-Manövergelände bewegten sich Militärmodelle verschiedenster Art.
Besondere Beachtung fand die weltgrößte Böllerkanone Long-Tom. Als Weltsensation wurde eine Panzergeburt durchgeführt. Mit großem Applaus bejubelten die Gäste den neuen "Erdenbürger" Goliath. Ein großes Jubiläumsfeuerwerk begeisterte die Gäste ebenso wie die altbewährte Verpflegung aus Feldküche und Feldbackofen.
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